Zahnarzt wurde er aus Angst vor dem Zahnarzt: Als Marcus Beschnidt seine Praxis 2003 in einem Luxushotel in Baden-Baden eröffnete, war sein höchstes Ziel, seinen Patienten die Angst zu nehmen, die er selbst einst durchlebte. Das ist ihm gelungen, wie seine Vorträge und Fernsehauftritte zeigen. In seinem jetzt erschienen Buch beschreibt er sein Behandlungskonzept, erzählt von den Erlebnissen in seiner Hotel-Praxis und erklärt, was jeder selber tun kann, um bis ins hohe Alter sorglos lächeln zu können. Ein Buch, das Lust auf Zahnarzt macht.
Es begann mit Weihnachtsgrüßen in Gedichtform. Über Jahrzehnte hat Henning Piesker, genannt Hepi, dann viele Hundert Seiten mit Gedichten, Erinnerungen und Geschichten gefüllt. Mit seinem Freund Christoph Feller entstand die Idee, die besten von ihnen in einem Büchlein zu sammeln.
Amüsant und kurzweilig beschreibt Mo Gretel ihren Weg ins Glück, regt zum Nachdenken an und zeigt Touren auf, die es erleichtern können, die großen Ziele des Glücklichseins zu erreichen.
Marthe Leonie Ganyou Diefe beschreibt in ihrem Buch die sozio-kulturellen Besonderheiten ihrer afrikanischen Heimat. „Um zu wissen, wohin du gehst, musst du wissen, woher du kommst“, ist sie überzeugt und möchte auch anderen bei der Suche nach ihrer Identität und der Integration in ihre neue Heimat helfen.
Ulrich Wendt, von 1990 bis 1998 Oberbürgermeister der Stadt Baden-Baden nimmt den Leser mit auf eine Expedition in das letzte Jahrzehnt des vorigen Jahrhunderts, das während seiner Amtszeit wie eine Wasserscheide zur Nachkriegszeit gravierende Veränderungen für die Kurstadt einforderte.
Wolfgang Seraphim, mit acht Jahren 1945 aus Schlesien nach Schwaben geflohen, schildert mit dem Charme eines Lausbuben seine glückliche Kindheit. Er verliert auch auf Flucht und schwieriger Schulzeit nicht seinen von Herzen kommenden Humor. Ein Leben lang begleitet ihn der Wahlspruch, der über der Neuen Aula seiner Heimatuniversität Tübingen steht: ATTEMPTO, ich wage es.
Aus vielen kleinen Episoden ist eine bunte Familiengeschichte entstanden, die sich über sieben Jahrzehnte erstreckt.
Nach „Meine Seele sucht Dich!“ und „Muttermale“ ist „Wurzelwerk“ das dritte Buch der Autorin.
Wer ist der rätselhafte Fremde, der sich seinem Biografen als Augustin Cotillon vorstellt und diesem sein Leben zu erzählen beginnt? Gleich einem historischen Gemälde erschließt sich das vergangene Jahrhundert nach und nach dem Leser.
Baden-Baden – Seine tiefe Verbundenheit zu Baden-Baden bringt Michael Frimm in seinem Gedichtband „Transparenz der Gefühle“ zum Ausdruck, Er liebt nicht nur die Stadt, die ihm in den vergangenen 20 Jahren zur neuen Heimat geworden ist, sondern auch die deutsche Sprache, die für ihn ein wunderbares Ausdrucksmittel wurde, um Gefühle und Erkenntnisse in Worte zu fassen.
Eine Kindheit ohne Gameboy und Nintendo, eine Jugend ohne Handy und Computer – Klaus Braunegger ist in den 1950er-Jahren im badischen Kuppenheim aufgewachsen. Er hat den Kirchturm bestiegen und bei der Ernte geholfen, in der Murg Fische gefangen und auf der Müllkippe Fußball gespielt. Er war ein Lausbub mit Flausen im Kopf. Es war eine Zeit, in der es nicht viel gab, das Leben aber reich und aufregend war. „Dazu diese Ruhe um uns herum und in uns. Es war ein anderes Land. Es waren andere Menschen.“