Seiten 40 und 41 des Buches. Auf der linken Buchseite der Text in französischer, auf der rechten Buchseite in deutscher Sprache.
Madeleine Klümper-Lefebvre

Schicksale in Kriegszeiten – Destins croisés

Novellen - Nouvelles

In den Novellen beschreibt Madeleine Klümper-Lefebvre (zweisprachig) Begegnungen im Zweiten Weltkrieg. Sie skizziert Lebensläufe, die durch eine mörderische Politik aus der Bahn geworfen wurden, Schrecken des Krieges, die unzählige Existenzen zerstörten, das Gift der Ideologien, die Menschen ins Verderben stürzten, das Böse, das uns bedroht, wenn wir nicht auf der Hut bleiben. Das ist es, was diese Novellen zeigen wollen. Ihnen liegt Erlebtes zugrunde, schmerzhaft Erlebtes, von der Autorin selbst, von ihrem Mann, von Freunden.

ISBN: 978-3-95457-162-8
Format: Softcover, 12,5 x 20 cm, 290 Seiten – durchgängig zweisprachig
Preis: 14,00 €
Erscheinungsjahr: 2016
Portraitfoto der Autorin Madeleine Klümper-Lefebvre auf dem Sie eine helllila Bluse trägt.

Die Autorin

Madeleine Klümper-Lefebvre

Madeleine Klümper-Lefebvre ist 1931 in Tunesien geboren. Ihr Vater stammte aus Nordfrankfreich und machte 1918 die Bekanntschaft ihrer Mutter, einer Elsässerin, geboren 1895, als das Elsass noch preußisch war. Sie heirateten in Boulogne-sur-mer. Ihr Vater, der Postbeamter war, wurde 1928 nach Sfax (Tunesien) versetzt.

Die Familie kehrte im Juni 1939 nach Frankreich zurück. Madeleine Klümper-Lefebvre erlebte den Krieg, die deutsche Besatzung, die Libération und die politische Säuberung, die darauf folgte, in Besançon. Nach dem Studium der Neueren Sprachen in Straßburg und Leeds (GB), heiratete sie einen Deutschen, den sie während ihres Studiums kennengelernt hatte. Sie und ihr Mann haben in Kolumbien, Deutschland, der Schweiz und im Senegal Deutsch, Französisch und Englisch an Höheren Schulen unterrichtet. Sie haben zwei Kinder, die die deutsche wie auch die französische Nationalität besitzen und zweisprachig sind, wie auch ihre neun Enkelkinder.

Sie leben seit 1986 in Baden-Baden, der Stadt, die im 19. Jahrhundert von den Parisern als ihr „Vorort“ angesehen wurde und in der ein ideales Klima für ihre verschiedenen kulturellen Aktivitäten herrscht.

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